Elf Reiter waren zum TREC-A-Bewerb von 28. bis 30. Mai zum Reitcirkel Pinkatal nach Riedlingsdorf gekommen.
Der Club hat heuer schon die Burgenländische Landesmeisterschaft im Gespannfahren organisiert und neben Fahrturnieren auch zahlreiche Distanzreitturseiniere, darunter die Österreichische Distanzmeisterschaft, veranstaltet.
Wanderreitreferent Heinz Rieger hat jede Menge Erfahrung mit der Austragung von Orientierungsritten im Burgenland - ob diese nun als Eintagesritte zum Schnuppern in diese Sparte der Reiterei oder aber für die routinierten Orientierungsreiter konzipiert sind.
Nicht zuletzt werden auch Zweitagesritte ausgetragen, bei denen der sportliche Aspekt im Vordergrund steht.
Ideale Bedingungen.
Strömender Regen bei der Anreise verhieß nichts Gutes für diese Reitveranstaltung. Doch am Veranstaltungstag herrschten ideale Bedingungen, und einem spannenden Wettkampf stand nichts mehr im Wege.
Das Gelände um den Veranstaltungsort bietet alle Kriterien für einen schönen Landschaftsritt.
Neben flachen Wiesen und Äckern gibt es auch viele Hügel, die großteils stark bewaldet sind.
Mit der Karte und dem Kompaß ging es durch die Landschaft.
Die Strecke in Riedlingsdorf war 38 Kilometer lang und hatte neun Kontrollpunkte, die nicht immer leicht zu finden waren. Bei dieser ersten Teilprüfung kam es zu einem Duell zwischen dem Oberösterreicher Fritz Kriechbaumer auf Farina 7 und dem Steirer Franz Feiertag auf Achronn: Beide brachten die erste Teilprüfung mit 203 Punkten hinter sich. Nach der Rittigkeitsprüfung konnte sich Kriechbaumer klar an erster Stelle positionieren.
Er lag mit 54 Punkten um 22 Punkte vor Feiertag.
In der letzten Teilprüfung, der Geländestrecke mit fünf festen Hindernissen, konzipiert vom erfahrenen Parcours- und Geländebauer Hannes Lindl, ging es dann um alles. Doch auch hier zeigte der erfahrene Oberösterreicher eine ansprechende Leistung. Seine 139 Punkte reichten für den Gesamtsieg, der mit 396 Gesamtpunkten ganz klar ausfiel. Der zweitplazierte Fritz Feiertag schaffte schließlich 368 Punkte. Auf dem dritten Platz landete der Burgenländer Arnold Huber mit Piroll, der sich stetig nach vorne gekämpft hat und mit der besten Leistung im letzten Teilbewerb seine Bronzemedaille sicherte.