TREC Austria
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Berichte 2006


15. bis  17. September


Exmoor


England


EM Senioren
EM Junioren

Bild
Österreich war sowohl in den Junioren- als auch in den Senioren-bewerben vertreten.


Die Seniormannschaft setzte sich aus Fritz Kriechbaumer (OÖ), Günter Wolf (K), Karl Gruber (OÖ) Ingrid Gampe-Benedict (NÖ) sowie den Einzelreitern Franz Feiertag (ST) und Richard Kriechbaumer (OÖ) und die Juniorenmannschaft aus Alexandra Trudenberger (OÖ), Lisa Kühberger (ST), Günther Zeinhofer (OÖ), Julia Kriechbaumer (OÖ) und als Einzelreiterin Simone Wielandner (OÖ) zusammen. 

Diese EM war ein Wettkampf mit Tücken, bei dem das sonst so bewährte angelsächsische Organisationstalent nicht ganz den Erwartungen entsprochen hat. Da der Bewerb in einem Naturschutzgebiet durchgeführt wurde und die örtlichen Behörden kein gemeinsames Stallzelt genehmigten, wurden die Pferde bei verschiedenen Farmern der Region untergebracht. Die Reiter mussten daher ihre Pferde zu jedem Teilbewerb in die Hänger verladen, um zu den jeweiligen Austragungsorten zu gelangen. 

Königlich wurde es jedoch dann bei der offiziellen Eröffnung der EM durch Prinz Edward im Schloßhof von Dunster Castle, bei der auch der „Smartest- Team-Award“ an die österreichische Mannschaft ging. 

Die extrem lange POR-Strecke von 45 Kartenkilometer, was in etwa 60 gerittenen Kilometern entsprach, wies nicht nur starke Höhenunterschiede mit meist sehr schlechtem Geläuf auf, sondern es stellten sich auch die Tempovorgaben als unerreichbar heraus. Anders als bei Distanzritten erfolgt der Start beim Orientierungsreiten nicht gleichzeitig, sondern jeder Reiter startet mit einem gewissen Abstand zum nächsten in die Orientierungsstrecke. Das große Starterfeld in Kombination mit der langen Strecke machte ein Durchkommen bei Tageslicht für die höheren Startnummern unmöglich – davon waren auch die Österreicher Richard Kriechbaumer und Franz Feiertag betroffen. Aus Sicherheitsgründen musste um ca. 21 Uhr der Bewerb abgebrochen werden – zu diesem Zeitpunkt waren noch 30 Reiter im Gelände! Trotzdem lag die österreichische Seniorenmannschaft nach der Orientierung deutlich in Führung und war damit auf Goldkurs. Doch dann wurde das Pferd von Ingrid Gampe- Benedict nach dem Vortraben – Samarand trat auf einen Stein und lahmte für wenige Minuten – aus dem Bewerb genommen. Gampe-Benedict wurde damit trotz guter Orientierung das Streichresultat des Teams – und Team-Gold war verloren. 

Nur unwesentlich leichter, aber wenigstens kürzer war die Junioren-Orientierungsstrecke, die Alexandra Trudenberger mit dem guten neunten Platz beendete. Zumindest waren bei Einbruch der Nacht nach sieben Stunden Reitzeit alle jugendlichen ReiterInnen wieder sicher ins Ziel gekommen. 

Die Hindernisse der PTV Strecke waren interessant und anspruchsvoll gebaut. Eine zu durchreitende Furt dürfte allerdings vor dem Bewerb kaum einen Pferdehuf gesehen haben, denn sie verwandelte sich während des Bewerbes in ein Schlammloch und musste aus Sicherheitsgründen aus der Wertung genommen werden. Fritz Kriechbaumer und Günter Wolf hatten in MA und PTV sehr gute Leistungen erbracht, und ob es die Silbermedaille in der Mannschaftswertung werden konnte, lag nun bei Karl Gruber. Gruber hielt diesem Erwartungsdruck stand und erritt volle Punkte und damit den Sieg in der MA und Rang drei in der PTV – damit ging die Silbermedaille in der Mannschaftswertung der Senioren an Österreich. 

Die Bronzemedaille in der Einzelwertung der Senioren holte sich Fritz Kriechbaumer, der nur um neun Punkte vor Teamkollegen Günter Wolf lag. In der Klasse der Jungen Reiter eroberte das österreichische Team den undankbaren vierten Platz und Alexandra Trudenberger Rang sechs in der Einzelwertung. Arnold Huber, der Teamchef der Junioren, musste vor Ort auch die Koordination der Seniormannschaft übernehmen und schaffte es, aus elf Individualisten und trotz des ständig notwendigen Krisenmanagements eine Mannschaft mit Teamgeist und Zusammengehörigkeitgefühl zu formen.


HEINZ RIEGER


Bild
SILBERMEDAILLE BEI DER TREC-EM IN GROSSBRITANNIEN 

Wir haben es wieder geschafft, die Zweitbesten in der Europameisterschaft - open für Orientierungsreiten (TREC) zu sein.

Trotz schwierigster Bedingungen gelang es dem österreichischen Team, den 2. Platz zu erringen und damit die Silbermedaille zu gewinnen. Die Siegesserie der Franzosen konnte leider auch diesmal nicht gebrochen werden. Den 3. Platz belegte Großbritannien.


Im Silber-Team der Senioren waren:

Kriechbaumer Fritz (OÖ) auf Tirina
Wolf Günter (Ktn) auf Odin
Gruber Karl (OÖ) auf Daisy
Gampe-Benedikt Ingrid (NÖ) auf Sarmand
, sowie
Feiertag Franz (Stmk) und Kriechbaumer Richard (OÖ) als Einzelreiter.


In der Einzelwertung der Senioren erreichte Kriechbaumer Fritz die Bronzemedaille.


Die jugendlichen Reiter belegten bei starker Konkurrenz - es waren 12 Nationen am Start - den guten, aber undankbaren 4. Platz.


Im Team der Junioren waren:

Trudenberger Alexandra (OÖ) auf Aldin Ben Najib
Kühberger Lisa (Stmk) auf Lord
Zeinhofer Günther (OÖ) auf Atlantis
Kriechbaumer Julia (OÖ) auf Borka
und
Wielandner Simone (OÖ) auf Stamina als Einzelreiterin

 


Die offizielle Eröffnung dieser Europameisterschaft - open erfolgte im Schlosshof von „Dunster Castle“ durch Prinz Edward.
Im Rahmen dieser Eröffnung wurde von einer Jury der „Smartest-Team-Award“ durch Prinz Edward vergeben.

Dieser Preis ging an das österreichische Team, da es sich am besten als Einheit darstellen konnte.


Die Unterbringung der Pferde war für die Organisatoren besonders schwierig, da der Bewerb in einem Naturschutzgebiet durchgeführt wurde und die örtlichen Behörden kein gemeinsames Stallzelt genehmigten.

So konnten die Pferde leider nur bei verschiedenen Farmern der Region untergebracht werden.

Die Reiter mussten daher ihre Pferde zu jedem Teilbewerb in die Hänger verladen, um zu den jeweiligen Austragungsorten zu gelangen.


Die Orientierungstrecke über 45 km war landschaftlich wohl reizvoll, aber in Bezug auf die Orientierung extrem schwierig. Die vorgegebene Idealzeit wurde von vielen Reitern bei weitem nicht erreicht, zumal diese am grünen Tisch errechnet wurde. Dies führte auch dazu, dass bei Einbruch der Dunkelheit ein Drittel der Reiter noch nicht im Ziel war und dieser Teilbewerb vorzeitig abgebrochen werden musste.


Die Prüfung der Gangarten machte keine besonderen Schwierigkeiten. Diesen Teilbewerb konnte Gruber Karl gewinnen.
Die Aufgabenstrecke mit einer Gesamtlänge von 2.400 Metern fügte sich mit ihren sehr selektiven Hindernissen wunderbar die die hügelige Landschaft ein und forderte Reiter und Pferd gleichermaßen.


Alles in Allem - es war ein beeindruckendes Erlebnis, bei dem die Reiter Gutes und Schlechtes erfahren haben. Reiter sowie Veranstalter sind um viele Erfahrungen reicher geworden.

 


TREC EM Exmoor, GBR, 15.–17. September

Ergebnisse
TREC-EM 2006
Einzel Allgemeine Klasse
1. Pierre Guillaume Blache (FRA) 381 Pkte.
2. Nadia Fontaine (FRA) 356 Pkte.
3. Friedrich Kriechbaumer (AUT) 349 Pkte.
4. Günter Wolf (AUT) 340 Pkte.
23. Karl Gruber (AUT) 199 Pkte.
31. Franz Feiertag (AUT) 155 Pkte.
32. Ingrid Gampe-Benedict (AUT) 151 Pkte.
39. Richard Kriechbaumer (AUT) 115 Pkte.


Team Allgemeine Klasse
1. Frankreich 989 Pkte.
2. Österreich 888 Pkte.
3. Großbritannien 706 Pkte.

Einzel Junge Reiter
1. Kate Ellison (GBR) 392 Pkte.
2. Gaelle Manche (FRA) 359 Pkte.
3. Joau Laureano (POR) 344 Pkte.
6. Alexandra Trudenberger (AUT) 313 Pkte.
25. Lisa Kühberger (AUT) 116 Pkte.
26. Simone Wielander (AUT) 97 Pkte.
27. Günther Zeinhofer (AUT) 93 Pkte.

Team Junge Reiter
1. Frankreich 1.032 Pkte.
2. Portugal 908 Pkte.
3. Großbritannien 904 Pkte.
4. Österreich 522 Pkte.

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