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Wieder auf Schieß-Stand-Suche in der Schweiz

Ich trete der Anti-Waffen-Lobby bei! Schon wieder musste ich auf zwei A3-Karten eine 2mm lange strichlierte Linie finden (s. mein Bericht aus Homburg). Nun, diesmal war wenigstens die Nähe eines Ortes angegeben.

Am 30. & 31. Juli 216 startete ich den Europacup-Bewerb in Diesse (Nähe Bern). Es war sehr anstrengend. Es hatte über 30 Grad, wir legten gut 900 Höhenmeter zurück und die Wege waren sehr steinig. Doch der Ausblick auf den Neuenburger See und dahinter die schneebedeckten Aiger, Mönch und Jungfrau waren grandios.
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Wie in der Schweiz üblich waren die Tore sehr schwer. zB: 2 parallele Wege waren durch 3 kleine Wege miteinander verbunden. Ich hatte in meiner Karte den linken Weg eingetragen, aber es hätte noch ein Stückchen weiter links mitten im Wald abseits vom Weg sein sollen. Überhaupt musste man oft quer durch den Wald, der Boden war mit großen Steinen und vielen Ästen übersät, was sehr anstrengend war. Als wir einmal durch dornige Brombeersträucher im Wald mussten, weigerte sich Shiraz das Dickicht zu betreten. Er stand wie ein Bock. So musste ich absteigen und selbst durch die Dornen. Einmal sollten wir eine Schlaufe durch ein Gebiet gefällter Bäume reiten. Dieses und ein weiteres Tor hat kein einziger Teilnehmer gefunden.
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Die Koordinaten stellten wieder mathematische Anforderungen. Hier die gesamte Koordinaten-Aufgabe:
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Wenn man weiß, dass "L’Ecluse" Schleuse heißt (danke für’s Helfen Französischlehrerin Manuela!) und Schilifte braun markiert sind, erleichtert das die Suche. Ich habe alles schön gezeichnet und die Zwicker einen nach dem anderen ohne Probleme gefunden. Ich war so happy und habe in Gedanken meinen Bericht mit „Erstmals alle Zwicker in der Schweiz gefunden“ betitelt. Im Ergebnis stellte ich einen 30er beim zweiten Zwicker fest. Ich fiel aus allen Wolken und erfuhr, dass als Falle ein „falscher Zwicker“ ausgehängt war und der richtige noch 20m weiter im Wald (kein Weg vorhanden) zu finden gewesen wäre. Ihr denkt Euch jetzt sicher das gleiche wie ich….
Mit 12 Minuspunkten kam ich ins Ziel, das übrigens kein Reiter richtig passiert hat. Es waren P2P Marschzahlen zu reiten und man hätte einen Weg hin und her kreuzen müssen und dann über die Wiese 20m neben einem Weg kommen müssen (strichlierte Linie). Es ritten alle AUF dem Weg ins Ziel.
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​Die PTV war sehr „natürlich“. Sie fand 35 Reitminuten und 100 Hm vom Stall entfernt auf einer großen Kuhweide-Alm – inklusive Kühe - statt.
Alle Hindernisse waren aus der Natur: der Absprung über eine alte Steinmauer, Doline und Bergauf über Wurzeln und Steine, der Graben war ein alter Hohlweg, und der Sprung war ein umgefallener Baum und hängende Äste waren überall, da die Alm viel Baumbestand hatte.
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Der Tiefsprung über eine Natursteinmauer


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... die Brücke

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Der Baumstamm eines umgefallenen Baumes und dahinter ging es bergab. Von Stefan ist nur mehr der Kopf zu sehen.
Die beiden Fotos waren vom Chapeau de Gendarme – bergauf- und bergab reiten – die Bäume waren irgendwie im Weg…
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Die Strecke war sehr lang, man hatte 14min Zeit und ich war froh, dass die Kühe bei meinem Start nicht im Slalom grasten (s. Foto).

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Alles in allem war es ein schöner TREC, aber auch einer der anstrengendsten, die ich je gemacht hatte. Heute spüre ich jeden einzelnen Muskel und mein Pferdchen wohl auch.

Liebe Grüße
Claudia Schwendimann
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