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Bei der Europameisterschaft im Orientierungsreiten in St. Stefan ob Leoben bewies Österreich, dass es zu den Top-Nationen in dieser Pferdesport-Disziplin gehört: Insgesamt gingen vier Medaillen ins Gastgeberland – darunter auch eine Goldene für Franz Feiertag.
Ein Fest des Pferdesports war die mit viel Aufwand und Engagement organisierte Europameisterschaft im Orientierungsreiten (TREC), die von 3.–5. September im steirischen St. Stefan ob Leoben über die Bühne ging. Die Veranstaltung war mit 160 Teilnehmern aus 15 Nationen bestens beschickt, ein Beweis für die zunehmende Popularität dieser aufstrebenden Disziplin – und Österreich konnte einmal mehr bestätigen, dass es zur internationalen Spitze gehört: Nicht weniger als vier Medaillen wurden von den heimischen Orientierungsreitern erobert. Damit war diese TREC-EM eines der erfolgreichsten internationalen Championate für unser Land.
Allgemeine Klasse
Hier durfte sich Österreich gleich über drei Medaillen freuen: Franz Feiertag krönte sich mit Achronn zum neuen TREC-Europameister 2010 – an seine Bestmarke von 399 Punkten kam kein Konkurrent heran. Dahinter ging es freilich äußerst eng zu: Mit 393 Punkten wurde die Französin Lisbeth Lump auf Kajou Vize-Europameisterin, nur einen Punkt dahinter eroberte Fritz Kriechbaumer – der nach der POR noch geführt hatte – mit Nadir EM-Bronze (392 Punkte). Gerhard Allmer erreichte mit Paddy o'Roy Rang sechs (376 Punkte), Günter Wolf mit Odin 6 beendete das Championat auf Rang acht.
Auch in der Mannschaftswertung lieferten sich Österreich und Frankreich ein spannendes Duell, bei dem am Ende die erfolgsverwöhnten Franzosen die Nase mit 1.146 Punkten vorn hatten. Österreichs Equipe mit Fritz Kriechbaumer, Günter Wolf, Katharina Povacz und Wolfgang Sabatini holte mit 1.098 Punkten sensationell Silber, Bronze ging an die Schweiz (1.047 Punkte).
Starke Junioren
Knapp an Bronze vorbei schrammte die Oberösterreicherin Alexandra Trudenberger, die Vize-Europameisterin von 2009, die neuerlich eine starke Leistung ablieferte, sehr konstant ritt und die Bronzemedaille nur um 3 Punkte verpasste. Gold ging an die Französin Aurelie Pische/Nezenbay (389 Punkte), Silber an die Schweizerin Maude Radelet/Odinn Erlenhof (375 Punkte) und Bronze an Manuel Rodrigues/Twister aus Portugal (371 Punkte). Für Top Ten-Ergebnisse sorgten auch noch Judith Egger auf Rang fünf und Günther Zeinhofer auf Rang acht.
Die starke mannschaftliche Leistung der heimischen Reiter wurde am Ende mit Silber in der Nationenwertung belohnt: Alexandra Trudenberger, Günther Zeinhofer, Melanie Weichselbaumer und Julia Kriechbaumer kamen auf 1.030 Zähler, Frankreich holte sich mit 1.067 Punkten auch diese Goldmedaille, Portugal eroberte Bronze (1.027 Punkte).
Bericht von PferdPlus
Ein Fest des Pferdesports war die mit viel Aufwand und Engagement organisierte Europameisterschaft im Orientierungsreiten (TREC), die von 3.–5. September im steirischen St. Stefan ob Leoben über die Bühne ging. Die Veranstaltung war mit 160 Teilnehmern aus 15 Nationen bestens beschickt, ein Beweis für die zunehmende Popularität dieser aufstrebenden Disziplin – und Österreich konnte einmal mehr bestätigen, dass es zur internationalen Spitze gehört: Nicht weniger als vier Medaillen wurden von den heimischen Orientierungsreitern erobert. Damit war diese TREC-EM eines der erfolgreichsten internationalen Championate für unser Land.
Allgemeine Klasse
Hier durfte sich Österreich gleich über drei Medaillen freuen: Franz Feiertag krönte sich mit Achronn zum neuen TREC-Europameister 2010 – an seine Bestmarke von 399 Punkten kam kein Konkurrent heran. Dahinter ging es freilich äußerst eng zu: Mit 393 Punkten wurde die Französin Lisbeth Lump auf Kajou Vize-Europameisterin, nur einen Punkt dahinter eroberte Fritz Kriechbaumer – der nach der POR noch geführt hatte – mit Nadir EM-Bronze (392 Punkte). Gerhard Allmer erreichte mit Paddy o'Roy Rang sechs (376 Punkte), Günter Wolf mit Odin 6 beendete das Championat auf Rang acht.
Auch in der Mannschaftswertung lieferten sich Österreich und Frankreich ein spannendes Duell, bei dem am Ende die erfolgsverwöhnten Franzosen die Nase mit 1.146 Punkten vorn hatten. Österreichs Equipe mit Fritz Kriechbaumer, Günter Wolf, Katharina Povacz und Wolfgang Sabatini holte mit 1.098 Punkten sensationell Silber, Bronze ging an die Schweiz (1.047 Punkte).
Starke Junioren
Knapp an Bronze vorbei schrammte die Oberösterreicherin Alexandra Trudenberger, die Vize-Europameisterin von 2009, die neuerlich eine starke Leistung ablieferte, sehr konstant ritt und die Bronzemedaille nur um 3 Punkte verpasste. Gold ging an die Französin Aurelie Pische/Nezenbay (389 Punkte), Silber an die Schweizerin Maude Radelet/Odinn Erlenhof (375 Punkte) und Bronze an Manuel Rodrigues/Twister aus Portugal (371 Punkte). Für Top Ten-Ergebnisse sorgten auch noch Judith Egger auf Rang fünf und Günther Zeinhofer auf Rang acht.
Die starke mannschaftliche Leistung der heimischen Reiter wurde am Ende mit Silber in der Nationenwertung belohnt: Alexandra Trudenberger, Günther Zeinhofer, Melanie Weichselbaumer und Julia Kriechbaumer kamen auf 1.030 Zähler, Frankreich holte sich mit 1.067 Punkten auch diese Goldmedaille, Portugal eroberte Bronze (1.027 Punkte).
Bericht von PferdPlus
Von 3.–5. September findet im steirischen St. Stefan die Europameisterschaft im Orientierungsreiten 2010 statt – ein sportliches Großereignis mit 160 Teilnehmern aus 17 Nationen.
Die Freunde des Orientierungsreitens – doch nicht nur diese – kommen von 3.–5. September in St. Stefan ob Leoben voll auf ihre Rechnung: Bei der im Zwei-Jahres-Rhythmus stattfinden Europameisterschaft wird die gesamte europäische Elite am Start sein – und natürlich auch ein starkes Aufgebot aus Österreich, das bei internationalen Championat schon beachtliche Erfolge erzielen konnte. Orientierungsreiten ist eine spannende, abwechslungsreiche und herausfordernde Disziplin, die man am ehesten als sportlich ambitioniertes Wanderreiten beschreiben kann. Ein Orientierungsritt besteht aus drei Teilprüfungen, die nach dem Reglement der Internationalen Föderation für PferdesportTourismus (FITE) durchgeführt werden.
Die drei Teile eines Orientierungsritts
Erster Teil ist der eigentliche Orientierungsritt im Gelände: Die Prüfung beginnt damit, dass der Reiter eine vorgegebene Wegestrecke präzise von der offiziellen Karte auf die eigene Karte übertragen muss. Dann geht es auf die ca. 45 km lange Strecke, die in verschiedene Abschnitte eingeteilt ist. Neben der Orientierung nach der Karte im fremden Gelände ist es die besondere Schwierigkeit, zu jedem Zeitpunkt möglichst genau die Durchschnittsgeschwindigkeit einzuhalten. Dazu gehört viel Tempogefühl, ständige Konzentration, Erfahrung und enorme Kondition für Reiter und Pferd.
Nach einer Verfassungsprüfung durch den Tierarzt steht am nächsten Tag eine Rittigkeitsprüfung auf dem Programm. Hier müssen die Pferde in einer zwei Meter breiten Bahn 150 Meter geradeaus im Galopp so langsam wie möglich und im Schritt so schnell wie möglich vorgestellt werden.
Die letzte Teilprüfung ist ein Geländeritt, in dem Hindernisse oder natürliche Gegebenheiten nachgestellt werden, die dem Reiter auf jedem Ausritt begegnen können. Beispielsweise:
• Springen eines Baumstammes und einer Hecke
• Durchqueren einer Furt (Wassergraben)
• steile Auf - und Abstiege im Sattel und an der Hand
• Überwindung eines Grabens
• Überqueren einer schmalen Brücke
Bei allen Prüfungen, die von internationalen Richtern abgenommen und bewertet werden, geht es um die harmonische und flüssige Bewältigung der gestellten Aufgabe.
Bericht von PferdPlus
Die Freunde des Orientierungsreitens – doch nicht nur diese – kommen von 3.–5. September in St. Stefan ob Leoben voll auf ihre Rechnung: Bei der im Zwei-Jahres-Rhythmus stattfinden Europameisterschaft wird die gesamte europäische Elite am Start sein – und natürlich auch ein starkes Aufgebot aus Österreich, das bei internationalen Championat schon beachtliche Erfolge erzielen konnte. Orientierungsreiten ist eine spannende, abwechslungsreiche und herausfordernde Disziplin, die man am ehesten als sportlich ambitioniertes Wanderreiten beschreiben kann. Ein Orientierungsritt besteht aus drei Teilprüfungen, die nach dem Reglement der Internationalen Föderation für PferdesportTourismus (FITE) durchgeführt werden.
Die drei Teile eines Orientierungsritts
Erster Teil ist der eigentliche Orientierungsritt im Gelände: Die Prüfung beginnt damit, dass der Reiter eine vorgegebene Wegestrecke präzise von der offiziellen Karte auf die eigene Karte übertragen muss. Dann geht es auf die ca. 45 km lange Strecke, die in verschiedene Abschnitte eingeteilt ist. Neben der Orientierung nach der Karte im fremden Gelände ist es die besondere Schwierigkeit, zu jedem Zeitpunkt möglichst genau die Durchschnittsgeschwindigkeit einzuhalten. Dazu gehört viel Tempogefühl, ständige Konzentration, Erfahrung und enorme Kondition für Reiter und Pferd.
Nach einer Verfassungsprüfung durch den Tierarzt steht am nächsten Tag eine Rittigkeitsprüfung auf dem Programm. Hier müssen die Pferde in einer zwei Meter breiten Bahn 150 Meter geradeaus im Galopp so langsam wie möglich und im Schritt so schnell wie möglich vorgestellt werden.
Die letzte Teilprüfung ist ein Geländeritt, in dem Hindernisse oder natürliche Gegebenheiten nachgestellt werden, die dem Reiter auf jedem Ausritt begegnen können. Beispielsweise:
• Springen eines Baumstammes und einer Hecke
• Durchqueren einer Furt (Wassergraben)
• steile Auf - und Abstiege im Sattel und an der Hand
• Überwindung eines Grabens
• Überqueren einer schmalen Brücke
Bei allen Prüfungen, die von internationalen Richtern abgenommen und bewertet werden, geht es um die harmonische und flüssige Bewältigung der gestellten Aufgabe.
Bericht von PferdPlus
Buntes Rahmenprogramm
Während Reiter aus 15 Nationen sich auf der mehr als 40 km langen Route zurechtfinden müssen, dreht sich auf dem EM Festplatz alles um das Pferd: Das spektakuläre Showprogramm bietet zahlreiche Attraktionen. Die Karl-May Reiter werden atemberaubende Pferdestunts zeigen, eine Huzulen Springquadrille mit Hunden bei Fuß und die entzückenden Minishettys von Franz Waldauer vor die Kutsche gespannt, auch Reiterspiele und Kutschenbewerbe werden geboten. Um 18.00 startet die Versteigerung des berühmten Glückspferdes, kreiert in Lebensgröße aus 1500 Hufeisen, das in den letzten Monaten durch Österreich getourt ist, um für die EM zu werben.
Viele gute Gründe also, bei dieser EM vorbeizuschauen – und den österreichischen Teilnehmern die Daumen zu drücken!
Bericht von PferdPlus
Während Reiter aus 15 Nationen sich auf der mehr als 40 km langen Route zurechtfinden müssen, dreht sich auf dem EM Festplatz alles um das Pferd: Das spektakuläre Showprogramm bietet zahlreiche Attraktionen. Die Karl-May Reiter werden atemberaubende Pferdestunts zeigen, eine Huzulen Springquadrille mit Hunden bei Fuß und die entzückenden Minishettys von Franz Waldauer vor die Kutsche gespannt, auch Reiterspiele und Kutschenbewerbe werden geboten. Um 18.00 startet die Versteigerung des berühmten Glückspferdes, kreiert in Lebensgröße aus 1500 Hufeisen, das in den letzten Monaten durch Österreich getourt ist, um für die EM zu werben.
Viele gute Gründe also, bei dieser EM vorbeizuschauen – und den österreichischen Teilnehmern die Daumen zu drücken!
Bericht von PferdPlus
St. Stefan ob Leoben hat gebebt!
St. Stefan o. L. der Mittelpunkt der Steiermark war am Wochenende der Mittelpunkt des europäischen Orientierungsreitsports. Mehr als 5000 Besucher tummelten sich am Festgelände und waren von dem gebotenen Pferdesport und auch vom Rahmenprogramm begeistert.
Während sich die EM-Teilnehmer am Samstag auf der Orientierungsreitstrecke befanden, begeisterte das Showprogramm rund ums Pferd die vielen Besucher. Eine Kutschenparade, das K. O. Springen, die Vorführung einer Connemara-Quadrille in den Farben Irlands, eine Huzulen Springquadrille und die atemberaubenden Stunts der Karl-May Reiter sorgten für Unterhaltung. Entzückend war auch der Wettkampf des Minishettygespanns von Franz Waldauer in Begleitung ihrer Fohlen gegen den Schimmelsechserzug von Toni Stabler. Ein besonderer Empfang wurde den Teilnehmern bereitet als diese nach der Orientierung im Ziel angekommen waren und unter tosendem Applaus dem Publikum vorgestellt und mit einem Glas Sekt begrüßt wurden.
St. Stefan o. L. der Mittelpunkt der Steiermark war am Wochenende der Mittelpunkt des europäischen Orientierungsreitsports. Mehr als 5000 Besucher tummelten sich am Festgelände und waren von dem gebotenen Pferdesport und auch vom Rahmenprogramm begeistert.
Während sich die EM-Teilnehmer am Samstag auf der Orientierungsreitstrecke befanden, begeisterte das Showprogramm rund ums Pferd die vielen Besucher. Eine Kutschenparade, das K. O. Springen, die Vorführung einer Connemara-Quadrille in den Farben Irlands, eine Huzulen Springquadrille und die atemberaubenden Stunts der Karl-May Reiter sorgten für Unterhaltung. Entzückend war auch der Wettkampf des Minishettygespanns von Franz Waldauer in Begleitung ihrer Fohlen gegen den Schimmelsechserzug von Toni Stabler. Ein besonderer Empfang wurde den Teilnehmern bereitet als diese nach der Orientierung im Ziel angekommen waren und unter tosendem Applaus dem Publikum vorgestellt und mit einem Glas Sekt begrüßt wurden.
Das Glückspferd wurde um EUR 35.000,-- von Sissy Max-Theurer ersteigert
Glück in jeder Hinsicht brachte dem Veranstalter das Glückspferd, ein lebensgroßes Kunstwerk aus 1500 Hufeisen, welches um 35.000,-- von der Präsidentin des österreichischen Reitverbandes, Sissy Max-Theurer zugunsten der Veranstaltung ersteigert wurde. |
Im Showprogramm die Minshettys von Franz Waldauer mit ihren Fohlen bei Fuß © E. Spitzer
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Für kochende Stimmung im Festzelt sorgte die Vorstellung der Kalendermodels des Horse-Girls Kalender 2011 des Reitvereins Niederdorf mit Bernd Pratter vom ORF Steiermark. |
Ingeborg Anderle Kalendermodel und Initiatorin des Horse-Girls Kalender brachte bei der Präsentation des Kalenders das Festzelt zum Kochen © E. Spitzer
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Franz Feiertag aus Graz holt erstmals den Europameistertitel im Orientierungsreiten für Österreich
Am Sonntag stellten die EM-Reiter ihre Geschicklichkeit bei einer Rittigkeitsprüfung und auf der Geländestrecke unter Beweis. Dabei gab es die große Sensation für Österreich - der Europameister in der Seniorenklasse hieß Franz Feiertag aus Graz-Stattegg. Der mit 55 Jahren, älteste Reiter im österreichischen Team ist somit mit seinem Irländerwallach Achronn der erste österreichische TREC Einzel-Europameister. Franz Feiertag war mit dem Team zwar Vizeweltmeister und Vizeeuropameister, doch für das Einzel fehlten immer ein paar Punkte. Eine herausragende Krönung für Franz Feiertag ein Urgestein der heimischen Orientierungsreiter-Szene. Feiertag der am Vortag nach der POR mit 220 Punkten noch auf Platz 3 lag, holte sich in der MA zwar nur 40 Punkte doch die 139 Punkte aus der PTV ließen ihn vor Lisbeth Lumpp aus Frankreich mit 399 Punkten EM Gold erobern.
Fritz Kriechbaumer aus Oberösterreich der Sieger der POR mit 224 Punkten erreichte mit 392 Punkten die EM Bronzemedaille. Auf Platz 6 der drittbeste Österreicher der Seniorenklasse Gerhard Allmer mit 376 Punkten.
Alexandra Trudenberger erreichte 4. Platz in der Juniorenklasse
Die beste Österreicherin in der Juniorenklasse hieß Alexandra Trudenberger mit ihrem Wallach Aladin Ben Najib. Alexandra Trudenberger holte sich mit 7 Punkten Vorsprung den Einzelsieg in der PTV, 182 Punkte aus der POR und 41 Punkte aus der MA reichten dann mit 368 Gesamtpunkten für den 4. Platz gefolgt von Judith Egger aus der Steiermark (358 Punkte). Auf Platz 8 ritt Günther Zeinhofer (OÖ). Der Sieg ging an Aurelie Pische (FRA)
Mannschaftssilber für das Junioren- und das Seniorenteam
Das Juniorenteam mit Alexandra Trudenberger, Günther Zeinhofer, Melanie Weichselbaumer und Julia Kriechbaumer sowie das Seniorenteam mit Fritz Kriechbaumer, Günter Wolf, Katharina Povacz und Wolfgang Sabaini holten in der Mannschaftswertung die Silbermedaille. Gold ging an den Seriensieger Frankreich und Bronze an die Schweiz. Großes Lob gab es für die Veranstaltung bei der Generalversammlung der FITE: „ St. Stefan war die beste aller bisher ausgetragenen Europameisterschaften!“ „ Die EM 2010 ist nun Geschichte - doch man wird noch Jahre davon erzählen!“, so der überglückliche Veranstalter Franz Leitold.
Text: E. Spitzer - Pressereferent TREC-Europameisterschaft 2010
Am Sonntag stellten die EM-Reiter ihre Geschicklichkeit bei einer Rittigkeitsprüfung und auf der Geländestrecke unter Beweis. Dabei gab es die große Sensation für Österreich - der Europameister in der Seniorenklasse hieß Franz Feiertag aus Graz-Stattegg. Der mit 55 Jahren, älteste Reiter im österreichischen Team ist somit mit seinem Irländerwallach Achronn der erste österreichische TREC Einzel-Europameister. Franz Feiertag war mit dem Team zwar Vizeweltmeister und Vizeeuropameister, doch für das Einzel fehlten immer ein paar Punkte. Eine herausragende Krönung für Franz Feiertag ein Urgestein der heimischen Orientierungsreiter-Szene. Feiertag der am Vortag nach der POR mit 220 Punkten noch auf Platz 3 lag, holte sich in der MA zwar nur 40 Punkte doch die 139 Punkte aus der PTV ließen ihn vor Lisbeth Lumpp aus Frankreich mit 399 Punkten EM Gold erobern.
Fritz Kriechbaumer aus Oberösterreich der Sieger der POR mit 224 Punkten erreichte mit 392 Punkten die EM Bronzemedaille. Auf Platz 6 der drittbeste Österreicher der Seniorenklasse Gerhard Allmer mit 376 Punkten.
Alexandra Trudenberger erreichte 4. Platz in der Juniorenklasse
Die beste Österreicherin in der Juniorenklasse hieß Alexandra Trudenberger mit ihrem Wallach Aladin Ben Najib. Alexandra Trudenberger holte sich mit 7 Punkten Vorsprung den Einzelsieg in der PTV, 182 Punkte aus der POR und 41 Punkte aus der MA reichten dann mit 368 Gesamtpunkten für den 4. Platz gefolgt von Judith Egger aus der Steiermark (358 Punkte). Auf Platz 8 ritt Günther Zeinhofer (OÖ). Der Sieg ging an Aurelie Pische (FRA)
Mannschaftssilber für das Junioren- und das Seniorenteam
Das Juniorenteam mit Alexandra Trudenberger, Günther Zeinhofer, Melanie Weichselbaumer und Julia Kriechbaumer sowie das Seniorenteam mit Fritz Kriechbaumer, Günter Wolf, Katharina Povacz und Wolfgang Sabaini holten in der Mannschaftswertung die Silbermedaille. Gold ging an den Seriensieger Frankreich und Bronze an die Schweiz. Großes Lob gab es für die Veranstaltung bei der Generalversammlung der FITE: „ St. Stefan war die beste aller bisher ausgetragenen Europameisterschaften!“ „ Die EM 2010 ist nun Geschichte - doch man wird noch Jahre davon erzählen!“, so der überglückliche Veranstalter Franz Leitold.
Text: E. Spitzer - Pressereferent TREC-Europameisterschaft 2010